Nachhaltige Verpackungen bei Milram

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Was heißt das eigentlich?

Was heißt das eigentlich?

Wir haben uns gefragt: Gibt es DIE nachhaltige Verpackung? Welche Materialien spielen eine Rolle? Und wie können wir uns für mehr Nachhaltigkeit bei unseren bestehenden Verpackungen engagieren? 

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Was muss eine Verpackung leisten?

Ob aus Glas, Kunststoff oder Papier: Jede Verpackung unterliegt gesetzlichen Vorgaben. Und das ist auch gut so! Denn nur so landen nicht nur leckere, sondern auch sichere Lebensmittel auf deinem Teller.

Schutz

Luftdichte Verpackungen mit dünnen Kunststoffschichten schützen unsere Produkte vor äußeren Einflüssen.

Frische

Sind Milchprodukte lange geschützt, können wir auch ein zuverlässiges Mindesthaltbarkeitsdatum gewährleisten.

Stabilität

Stabile Verpackungen sind wichtig, um unsere Produkte sicher vom Werk in deinen Kühlschrank zu bekommen.

Unsere Zielsetzung

Wir haben uns Gedanken gemacht: Wie können wir unsere Verpackungen nachhaltiger gestalten – und welche Prioritäten setzen wir dabei? Wir haben uns drei Ziele gesteckt:

1

Gute
Recyclingfähigkeit:

Unsere Prio Nummer 1: Gute Recyclingfähigkeit unserer Verpackungen.

So wie unsere PizzaLiebe und AuflaufLiebe, die bereits für gute Recyclingfähigkeit ausgezeichnet wurden.

2

Material
reduzieren

Wir wollen Verpackungsmaterial so gut es geht reduzieren – ohne an der Verpackungssicherheit zu sparen.

Bye-bye Wiederverschluss-Deckel bei Körnigem Frischkäse & Co! So sparen wir jährlich 39 Tonnen Kunststoff ein.

3

Einsatz von
biobasiertem
Kunststoff

Unser Ziel Nummer 3: Wir ersetzen Kunststoff auf Erdölbasis durch solchen aus nachwachsenden Rohstoffen, sogenannte „biobasierte Kunststoffe“.

Seit Dezember 2023 bestehen unsere Buttermilch- und Kefirflaschen aus 93% pflanzenbasiertem Verpackungsmaterial.

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So einfach geht Trennen

Kleiner Handgriff, große Wirkung: Durch das richtige Trennen von Verpackungsbestandteilen wie Folie, Becher oder Pappummantelung können diese noch besser wiederverwertet werden. Dafür findest du auf den meisten unserer Produkte bereits Tipps – schon entdeckt?

Recycling leicht gemacht: Einfach den Mantel vom Becher lösen und ins Altpapier geben. Und was ist mit Deckel und Becher? Die werden getrennt voneinander im gelben Sack entsorgt.

MACH MIT: UPCYCLING 

DIY Blumentöpfe

Neu erblüht: So einfach wird aus einem leeren Frühlings- oder GewürzQuark Becher ein DIY-Blumentopf.

Schritt 1: Leeren Quarkbecher ausspülen und trocknen

Schritt 2: Becher mit Erde befüllen

Schritt 3: Lieblingsblume oder Kräuter einpflanzen

Schritt 4: Blumentopf mit Stoffblümchen oder bunten Stoffstickern verschönern

herunterladen

DIY Werkzeugwand

Clever verstaut: In 7 einfachen Schritten verwandelst du leere Quarkbecher in ein praktisches Werkzeugregal für zu Hause.  

Schritt 1: Du benötigst mehrere leere und saubere Quarkbecher

Schritt 2: An zwei Holzlatten in regelmäßigen Abständen Schrauben anbringen (Abstand der Schrauben entspricht etwa der Becherhöhe)

Schritt 3: Die Holzlatten parallel zueinander im gewünschten Abstand an einer Wand anbringen

Schritt 4: Eine Schnur an der ersten oberen Schraube festknoten und straff mit der gegenüberliegenden Schraube verbinden

Schritt 5: Mit allen weiteren Schrauben ebenso verfahren

Schritt 6: Die Schnüre engmaschig übereinander spannen

Schritt 7: Die leeren Becher zwischen den Schnüren einhängen und anschließend befüllen

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DIY Blumentöpfe

Neu erblüht: So einfach wird aus einem leeren Frühlings- oder GewürzQuark Becher ein DIY-Blumentopf.

Schritt 1: Leeren Quarkbecher ausspülen und trocknen

Schritt 2: Becher mit Erde befüllen

Schritt 3: Lieblingsblume oder Kräuter einpflanzen

Schritt 4: Blumentopf mit Stoffblümchen oder bunten Stoffstickern verschönern

DIY Werkzeugwand

Clever verstaut: In 7 einfachen Schritten verwandelst du leere Quarkbecher in ein praktisches Werkzeugregal für zu Hause.  

Schritt 1: Du benötigst mehrere leere und saubere Quarkbecher

Schritt 2: An zwei Holzlatten in regelmäßigen Abständen Schrauben anbringen (Abstand der Schrauben entspricht etwa der Becherhöhe)

Schritt 3: Die Holzlatten parallel zueinander im gewünschten Abstand an einer Wand anbringen

Schritt 4: Eine Schnur an der ersten oberen Schraube festknoten und straff mit der gegenüberliegenden Schraube verbinden

Schritt 5: Mit allen weiteren Schrauben ebenso verfahren

Schritt 6: Die Schnüre engmaschig übereinander spannen

Schritt 7: Die leeren Becher zwischen den Schnüren einhängen und anschließend befüllen

Fragen und Antworten

Egal ob Glas, Papier oder Kunststoff: Jedes Unternehmen bezahlt für die Entsorgung und das Recyceln seiner Verpackungen eine Gebühr – das ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Dementsprechend machen wir das natürlich auch.

Wir versuchen, unsere Verpackungen so zu gestalten, dass möglichst viel Material recycelt werden kann. Wichtig ist auch, dass die Verpackung richtig entsorgt wird. Dazu findest du auf den meisten unserer Produkte bereits hilfreiche Trennhinweise.

Weniger ist mehr: Um möglichst wenig Verpackungsmaterial einzusetzen, reduzieren wir fortlaufend den Materialeinsatz – immer mit dem Fokus auf den Schutz und die Qualität des Inhalts.

In erster Linie müssen all unsere Verpackungen den Produktinhalt schützen. Dafür ist es wichtig, dass weder Gase noch Flüssigkeiten ein oder austreten können. Ansonsten könnte das Produkt zu schnell verderben. Reine Papierverpackungen bieten hierbei leider keinen ausreichenden Schutz.

Glas ist ein sehr guter Werkstoff, aber leider auch sehr schwer, zerbrechlich und energieintensiv in der Herstellung, was zu einem erhöhten CO2-Fußabdruck z.B. gegenüber Getränkekartonverpackungen führt.

Die von uns eingesetzten Verpackungen bestehen teilweise (oder überwiegend) aus Kunststoff, da damit unsere Produkte sehr gut geschützt, gut zu transportieren und dabei relativ leicht sind. Aktuell ist es - aus unserer Sicht - die effizienteste Art der Verpackung, dabei bleibt die richtige Entsorgung und ein funktionierendes Recycling aber sehr wichtig. 

In Deutschland gilt der Mindeststandard, der vorgibt, wie die Recyclingfähigkeit von Verpackungen bemessen wird. Das gilt auch für unsere Verpackungen als Orientierungsmaßstab.

Ausgezeichnet verpackt: Unsere Reibekäsebeutel für PizzaLiebe & AuflaufLiebe wurden vom Umweltdienstleister Interseroh+ mit dem Siegel „Made for Recycling“ ausgezeichnet.

Wir arbeiten fortlaufend an der Optimierung unserer Produktverpackungen. 2022 konnten wir die Folienstärke der Scheibenkäse-Verpackung weiter verringern und sparen so pro Jahr etwa  85 Tonnen Verpackungsmaterial ein.

Tschüss, Wiederverschluss-Deckel! Seit Anfang 2023 gibt’s den „Körnigen Frischkäse“, den „Frischen Schmand“ und die „Saure Sahne“ schon ohne. Bis zum Ende des Jahres sparen wir somit voraussichtlich ca. 39 Tonnen Kunststoff ein.

Wir setzen auf Informationen und Aufklärung. Gutes Recycling ist nur möglich, wenn die Verpackungen gut recyclingfähig sind und wenn sie nach Verzehr des Inhaltes richtig entsorgt werden. Auf vielen unserer Verpackungen findest du Tipps, wie auch du mithelfen kannst, Verpackungen richtig zu entsorgen. So wie bei unserem Porridge: Einfach Pappbanderole vom Becher abtrennen und separat im Altpapier entsorgen. Der Becher gehört in die gelbe Tonne.

Auch auf unseren Social-Media-Kanälen teilen wir Infos, wie du Verpackungen richtig trennen und entsorgen kannst.

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Rezept wurde dem Kochbuch hinzugefügt.

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